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Co-authored-by: Salome Obert <[email protected]>
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aseipelt and obertsalome authored Oct 9, 2024
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Expand Up @@ -21,7 +21,7 @@ Thematisch habe ich mich schon immer am meisten für die Codierung und Modellier
Kurz nach Abschluss meines Masterstudiums habe ich bei Andreas Münzmay als Mitarbeiterin angefangen und zeitgleich in dem zweijährigen Forschungsprojekt ["Digitale Musikanalyse mit den Techniken der Music Encoding Initiative (MEI) am Beispiel der Kompositionsstudien Anton Bruckners“](http://www.bruckner-online.at/?page_id=1570) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. In diesem Projekt haben wir das Studienbuch von Anton Bruckner, das er bei seiner Lehrzeit bei Otto Kitzler anlegte, vollständig in MEI codiert und in einem Viewer in einer synoptischen Ansicht bereitgestellt. Die zahlreichen kurzen harmonischen Studien, Kadenzen und Modulationen dienten zudem als Spielwiese für die Konzeption einer (teil)automatischen harmonischen Analyse der Musik mittels XSL Transformationen.


Noch in meiner Zeit im Bruckner Projekt wurde ich zu einem Arbeitstreffen vom Projekt Beethovens Werkstatt eingeladen, das das Konzept der Harmonischen Analyse im Rahmen des 2 Moduls aufgreifen wollte. Nach Ende des Bruckner-Projekts konnte ich dann glücklicherweise direkt bei Beethovens Werkstatt anfangen und habe die Harmonische Analyse (mit einigen Anpassungen und Verbesserungen) mit Hilfe von Johannes Kepper als eine der Perspektiven in der Vide-App von [Modul 2](https://beethovens-werkstatt.de/modul-2/) implementiert.
Noch in meiner Zeit im Bruckner Projekt wurde ich zu einem Arbeitstreffen vom Projekt Beethovens Werkstatt eingeladen, das das Konzept der harmonischen Analyse im Rahmen des zweiten Moduls aufgreifen wollte. Nach Ende des Bruckner-Projekts konnte ich dann glücklicherweise direkt bei Beethovens Werkstatt anfangen und habe die harmonische Analyse (mit einigen Anpassungen und Verbesserungen) mit Hilfe von Johannes Kepper als eine der Perspektiven in der Vide-App von [Modul 2](https://beethovens-werkstatt.de/modul-2/) implementiert.

Seit 2019 bin ich nun Teil des Detmolder Teams von Beethovens Werkstatt. Das Projekt erforscht kompositorische Denk- und Arbeitsprozesse am Beispiel von Beethoven, wobei die Methoden der genetischen Textkritik weiterentwickelt und gleichzeitig digitale Formen zur Präsentation der Forschungsergebnisse geschaffen werden. Die ursprüngliche, konzeptuelle Aufteilung der Arbeitsstellen in „philologisch“ (Arbeitsstelle Bonn) und „digital/technisch“ (Arbeitsstelle Detmold) ist seit Projektbeginn auf natürliche Weise immer mehr aufgeweicht worden. So werden die, natürlich je nach Modul immer etwas anders gelagerten, Aufgaben wie das Nachdenken über und die Konzeption unserer Datenmodellen, das Anfertigen von Musikcodierungen mit MEI, philologische Arbeiten wie das Transkribieren von Skizzen und anderen Handschriften, das Konzipieren von Transkriptions- und Codierungsrichtlinien, das Transformieren von Codierungen sowie Korrekturlesearbeiten und das Verfassen von begleitenden Texten von allen MitarbeiterInnen meist gleichermaßen übernommen.

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